Business/Kreativität/Erfolg

Seminar (Teil 5): Kreativität (Deutsche Auffassung) und das Erfolgsprinzip der Deutschen.

ERFOLG, KREATIVITÄT, UNTERNEHMEN

I Das Finale
„Flow“
Erfolg
Geschäftsbeziehungen
„Ein Platz an der Sonne“ (B. von Bülow)
II Frage und Antwort Session:

Frage 1:  Und wozu das Ganze?

Antwort: „If you don´t want to win, don´t play.“

Frage 2:  Was ist eigentlich Kreativität?

Antwort:  Es gibt eine kleine und eine große Kreativität.

Die kleine macht das Leben schöner und bequemer in einem kleinen Ausmaß, die große bereichert mehrere Menschen (gar die Menschheit) und kann dem Leben einen Entwicklungsstoß geben. Es handelt sich hier um eine schöpferische Intelligenz.

Dabei geht es um die Mitgestaltung der Wirklichkeit, was oft mit dem Beruf zu tun hat.

Kreative Einfälle gibt es in allen Bereichen, man spricht hier über die Kulturevolution. Übrigens, es gibt viele Definitionen der Kultur. Eine bezeichnet Kultur als alle Erscheinungen, die sind und welche nicht der Natur angehören. Eine andere vergleicht sie mit einem Eisberg, von dem nur eine kleine Spitze zu sehen ist und der Rest unsichtbar bleibt.

Um sich der Kreativität anzunähern, muss man die Aspekte beider Definitionen untersuchen.

Es gibt noch eine Art Kreativität, die zur Erhebung des Selbst genutzt werden kann. Die Folge ist, vorsichtig ausgedrückt, ein Fall, wovon nicht nur die Geschichte, sondern auch die Moderne zeugt. Übrigens, der Fall kann unterschiedliche Formen und Konsequenzen haben und zum unvorhersehbaren Zeitpunkt geschehen. Das betrifft einzelne Menschen, Unternehmen und Systeme.

Uns interessiert hier die große, die zum Wohle und zum Gedeihen vieler beiträgt. So ist sie für diejenigen unentbehrlich, die nachhaltig „am größeren Rad drehen“, drehen wollen bzw. müssen. Der Schlüsselbegriff hierzu ist „Nachhaltigkeit“. Anders formuliert: die Kunst ist nicht, einen Erfolg zu erzielen, sondern ihn zu halten. Auch wenn jeder unter „Erfolg“ etwas anderes versteht, geht es hier immer um „das Gelingen“, und zwar, in jedem Bereich.

Man müsste noch hinzufügen, dass wenn es gelingt, die große Kreativitätsquelle „anzuzapfen“, sich die Frage nach dem Wohlstand erübrigt. Der materielle Gewinn stellt sich automatisch ein. Wenn man es will. Oft sind es gerade vermögende Menschen, die es nicht lassen können, schöpferisch tätig zu sein. „Vermögende“ Menschen heißt wohlhabende Menschen und hier ist das Wort „vermögen“ ein Teil des Puzzles, denn es heißt „können“, kreativ sein können. „Das Vermögen“ als „Reichtum“ ist also die Folge des könnens, schöpferisch sein könnens. Das Schöpferische steht also an der ersten Stelle. Diese kreative Intelligenz lässt auch die Chancen erkennen.

Geld ist dann ein Nebenprodukt und, was von größter Bedeutung ist, man hat das „Große Bild“ nicht aus den Augen verloren. Es geht hier um Prioritäten. Das heißt, man muss einfach auf das richtige Pferd setzen.

Frage 3:  Gibt es andere Vorteile, die aus der Kreativität hervorgehen?

Antwort:  Wie gesagt, sie verleiht einen großen Sinn, da man spürt, dass man an einer größeren Sache beteiligt ist. Darüber hinaus dient sie nicht nur der Selbsterfüllung oder Selbstverwirklichung, sondern auch der Gesundheit.

Frage 4:  Kann man diese Fähigkeit verlieren?

Antwort:  Ja.

Frage 5:  Was passiert, wenn man sie verliert?

Antwort: Man verliert den Sinn und man kann krank werden. Man sucht Wege, um den Verlust des „Könnens“ auszugleichen. Einer von ihnen ist z.B. die Hinwendung zum Konsum jeglicher Art.

Frage 6:  Kann man sie wieder erlangen?

Antwort:  Ja. Es ist möglich.

Frage 7:  Kann man ein Leben lang kreativ sein?

Antwort:  Ja. Aber man muss es zu kultivieren wissen. Für die wirklich „Kreativen“, diejenigen also, die auch den größeren Sinn ihres Schaffens sehen können, ist es wichtig, auch im Alter mitzugestalten. Sie gehen nicht „in Rente“ so lange es die Lebensumstände oder die Gesundheit erlauben. Sie ergötzen sich auch nicht am Materiellen. Sie haben schlicht das Wissen um das Mehr.

Frage 8:  Wissen ist nicht gleich Tun. Kann es jeder umsetzen?

Antwort: Es kommt darauf an. Manche können es, manche haben eine Idee und wissen entweder, wer es kann oder sie suchen jemand geeigneten.

Frage 9: Apropos „kultivieren“. Warum so viel Kunst und so wenig Pragmatismus?

Antwort: Beide Aspekte sind wichtig, allerdings zählt zuerst immer die Idee. Übrigens, „Kunst“ kommt von „können“, man kann gute und sinnvolle Ideen in jedem Bereich generieren, als Ingenieur oder Künstler. Aber es ist eben eine Kunst.

Frage 10: Warum der deutsche Weg?

Antwort: Die Forschungsergebnisse sind nicht nur deutschen Ursprungs. Aber der Schlüsselbegriff hier ist „Ordnung“, bzw. „Ordnungstellung“, welcher bis in die Antike reicht und welcher gerade von der deutschen Kultur immer wieder aufgegriffen und ernsthaft kultiviert wurde.

Frage 11: Warum nicht z.B. der amerikanische Weg?

Antwort: Die Sache ist ganz einfach. Die Amerikaner haben eine hervorragende Wissenschaft. Sie ist zuerst einmal nicht jedem zugänglich. Des Weiteren ist es ein relativ „junges“ Land, ein „Teenager“ im Vergleich zu Europa, wie es einmal ein amerikanischer Journalist ausgedrückt hat. Vielleicht wollte er damit zu verstehen geben, wer von wem eigentlich lernen soll, auch wenn die USA viele Wissenschaftler aus aller Welt anwerben. Die Geschichte und die Tradition spielen eben eine wesentliche Rolle. Dazu kommt oft ebenfalls eine falsche Vorstellung vom „American Dream“, welcher für viele kein Traum sondern eher ein Alptraum geworden ist. Dieser Begriff ist am besten im philosophischen Kontext zu verstehen.

Frage 12:  Zurück zum deutschen Konzept. Funktionieren diese Erkenntnisse?

Antwort: Ja, es wurde eine Menge geforscht. Hier spricht reine Wissenschaft. Es gibt viel Bestätigung seitens der Ministerien, Verbände, Presse und Handelskammern, Professoren und Profilierten. Seinen Leitfaden nennt Franz Spreither „Der Königliche Weg“ und gibt in seinen Werken eine Menge Beispiele von Inspirationen, Erfindungen und Entdeckungen, z.B. Heinrich  Schliemanns Gewissheit seiner Ausgrabungs-Berufung, Niels Bohrs Atomtheorie, Richard Wagners Orchestervorspiel zum Rheingold, Bantings Insulin, Howes Nähmaschinennadel, Otto Hahns Forschungstechnik, Schmidts Heißdampflokomotive, N. Ottos „Ottomotor“, usw. Der beste Beweis dafür ist allerdings immer die eigene persönliche Erfahrung. In diesem Fall riskiert man nichts, man kann nur gewinnen. Es ist faszinierend.

Frage 13: Wie geht es?

Antwort: Mit dem jetzt schon bekannten Zitat schließt sich hier der Kreis:

Amerikanische Forscher (Douglas Dean und John Mihalasky) kamen in exakten Testreihen zu einem verblüffenden Ergebnis: Die erfolgreichsten Manager und Generaldirektoren haben ein signifikant besseres „Gespür“ für zukünftige Ereignisse, die noch auf keine rationale Weise zu erkennen wären, als ihre weniger erfolgreichen Mitbewerber. Und ausgerechnet die Größten und Erfolgreichsten in Wirtschaft, Wissenschaft und Technik wie auch Kunst nehmen ihr „Gespür“ durchaus ernst. Sie bedienen sich in aller Selbstverständlichkeit dessen, was wir hier „Primäre Kommunikation“ nennen, und öffnen sich damit zugleich ein Fenster in eine „Größere Wirklichkeit.“ Lernen, wie man das Abc lernt, kann man dergleichen nicht. Aber man kann anderes: Voraussetzungen schaffen, damit sich diese Fähigkeiten, die zur unveräußerlichen Grundausstattung des Menschen gehören, zu entfalten vermögen.

(Harvard Manager, Margarete Bruns, Franz Spreither „Durchbruch zur Größeren Wirklichkeit“)

Und wenn die richtigen Bedingungen geschaffen sind, dann tritt das Phänomen auf, das Franz Spreither „Erweiterung des Flaschenhalses“ nennt.“ Erst dann fließen die kreativen Impulse. 

Frage 14: Kann man es allein schaffen?

Antwort: Lassen Sie mich an dieser Stelle, etwas verändert, mit der deutschen VR Bank sagen:

„Ich mache den Weg frei. Der Morgen kann kommen.“
III Deutsche Ingenieurskultur

Masterpieces of Intelligence

1. Autos

Wissmann: Deutsche Autos haben die beste Langzeitqualität

TÜV- und DEKRA-Report zeigen: Pkw deutscher Hersteller sind besonders zuverlässig

Im TÜV Report 2017 wurden fast 9 Millionen der gesetzlich vorgeschriebenen Hauptuntersuchungen ausgewertet, ohne Einflüsse wie Prestige, Preis oder Herkunft der Fahrzeuge. Das Ergebnis stellt den deutschen Modellen ein exzellentes Zeugnis aus: Die Top 5 der zwei- bis dreijährigen Autos, die der TÜV prüfte, sind durchweg Modelle deutscher Hersteller. Platz 1 teilen sich Mercedes-Benz GLK und Porsche 911, Platz 3 Mercedes-Benz B-Klasse, Platz 4 Mercedes-Benz A-Klasse, Platz 5 Mercedes-Benz SLK. Damit nicht genug: Von den Top 20 in dieser Kategorie zählen 19 Modelle zu deutschen Konzernmarken, darunter Opel Adam, Audi Q5, BMW X1 und VW Golf Plus.Auch bei den vier- bis fünfjährigen Autos kommen die Top-5-Fahrzeuge durchweg von deutschen Herstellern: Mercedes-Benz SLK, Audi A6/A7, Audi TT, Audi Q5, Porsche 911.Die Langzeitqualität deutscher Modelle ist zudem bei den sechs- bis siebenjährigen Autos dominierend: Drei der Top 5 zählen dazu: Porsche 911, Audi TT, BMW X1. Selbst unter den „älteren Semestern“ (acht- bis neunjährige, zehn- bis elfjährige Fahrzeuge) steht der Porsche 911 auf Platz 1.

„Beide Reports zeigen die überragende Position der deutschen Automobilindustrie in puncto Qualität. Insgesamt wurden die Daten von 24 Millionen Hauptuntersuchungen ausgewertet. Klares Ergebnis: Es sind deutsche Modelle, die die beste Zuverlässigkeit und Langzeitqualität aufweisen. Bemerkenswert ist, dass die deutschen Modelle nicht nur in den einzelnen Altersklassen, sondern auch in den höheren Laufleistungsbereichen – von 50.000 bis 150.000 Kilometer – besonders gut abschneiden. Grundlage für diesen Erfolg sind die seit Jahren hohen Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen unserer Hersteller und Zulieferer über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg. Hinzu kommt, dass das Qualitätsmanagement bei unseren Unternehmen Chefsache ist. Einen ebenso hohen Anspruch an die eigene Leistung haben unsere Hersteller und Zulieferer auch bei den großen Innovationsthemen Elektromobilität und Digitalisierung“, betonte Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA).

2. Wärmetrafos

Energieoptimierer: Energie- und Kostensparende Systemtechnik

Jährliche Umweltentlastung um 5,9 Milliarden Kilogramm CO2

Eingesetzte Energie mehrfach nutzen

Die Erfahrung zeigt, dass bei Kunststoffverarbeitern die Möglichkeit zur Mehrfachnutzung von Energie in mehreren Bereichen gegeben ist. Ein Beispiel dafür ist die Nutzung von Abwärme aus hydraulischen Spritzgießmaschinen. Zur Entsorgung dieser Abwärme über Rückkühlanlagen muss noch einmal teurer Strom als Antriebsenergie eingesetzt werden. Man kann die Wärmeenergie aus der Hydraulikölkühlung jedoch auch für Heizzwecke nutzen. Damit wird ein Teil des von der Spritzgießmaschine gezogenen elektrischen Stroms zweifach genutzt und der zusätzliche Energieeinsatz für die sonst notwendige Rückkühlung eingespart. Die Abwärme aus Maschinenkühlkreis und Rückkühlkreis der wassergekühlten Kältemaschine steht mit 35 Grad Celsius zur Verfügung und eignet sich ideal für die Beheizung von Büro-, Werkstatt-, Lager- oder Produktionsbereichen über die Fußbodenheizung oder dafür entwickelte Luftheizgeräte.

Hübner nutzt die Abwärme für die Beheizung von Büroflächen, dem Werkzeugbau und Lagerflächen. Diese Niedertemperaturtechnik bietet neben den hohen Einsparungen einen weiteren Vorteil: Heizwärme, die von konventionellen Heizsystemen abgegeben wird, wandert – physikalisch bedingt – auf dem kürzesten Weg an die Raum- oder Hallendecke, wo man sie im Normalfall nicht haben will. Heizwärme auf Niedertemperaturbasis vermischt sich sehr viel schneller mit kühlerer Raumluft, so dass die Heizwärme dorthin gelangt, wo man sie wirklich braucht. Darüber hinaus wird die Niedertemperaturabwärme für Torluftschleier-Anlagen genutzt, um im Winter den Einfall kalter Außenluft in die temperierten Betriebsräume weitegehend zu verhindern.

Auch die Druckluftkompressoren sind mit Wärmeaustauschern zur Wärmerückgewinnung ausgerüstet. Sie liefern Abwärme mit 70 Grad Celsius, dass ein Heizwasser-Schichtenspeicher puffert und dann ebenfalls dem Heizsystem zur Verfügung steht

Betriebe, die eine hygienesichere Trinkwasserversor­gung benötigen, können die Abwärme der Druckluftkompressoren idealerweise über so genannte Speicherladesysteme nutzen. Damit ist sichergestellt, dass in Verbindung mit einem Schichtenspeicher, eine Trinkwassertemperatur von 60 Grad Celsius ins Versorgungsnetz eingespeist wird.

Voraussetzung für die Mehrfachnutzung eingesetzter Energie aus den Maschinenkühlkreisen sind geschlossene, glykolfreie Kühlkreisläufe, die über Freikühler als selbstentleerende Systeme rückgekühlt werden. Das stellt die kons­tant hohe Wasserqualität im Kühlkreis und Frostsicherheit selbst bei Stromausfall sicher. (ONI)

3. Verbrennungsanlagen, Wärmespeichersysteme, Wärmenetze

Verbrennungsanlagen

Bei Steinmüller Engineering erhalten Sie Engineering-Unterstützung für Ihr Wärmekraftwerk, Müllverbrennungs- oder Klärschlammverbrennungs-Anlage, Raffinerie, Industrieanlage und Solarkraftwerk. Wie können Sie Energie effizient nutzen und verbleibende Abwärme wirtschaftlich lohnend einsetzen – beispielsweise mit Nah- oder Fernwärme?

Verlassen Sie sich auf gute Erfahrungen.

Wärmespeicher – der Schlüssel zur Energiewende

Der Energiesektor verändert sich, um dem Klimawandel entgegen zu wirken. Der steigende Einsatz erneuerbarer Energiequellen steigert den Bedarf an Energiespeichern.

Wärmenetze 4.0

Die Energiesysteme der Zukunft werden wesentlich komplexer sein als heute.  Die Bedeutung zentraler Kraftwerke wird abnehmen und zahlreiche dezentrale Stromerzeuger müssen in virtuellen Kraftwerken verwaltet werden. Intelligente Netze werden die Energie zwischen Erzeugern, Verbrauchern und Speichereinrichtungen verteilen.

Unterschiedliche Aspekte müssen für eine sichere Energie- und Wärmeversorgung sowie für alle Prozesse in einem Industrieland berücksichtigt werden. Energieversorger und -verbraucher sind gefordert innovative Energiekonzepte zu entwickeln, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. Steinmüller Engineering kann dabei unterstützen, sich in diesem zunehmend komplexeren Energienetz zurechtzufinden, indem es technologieunabhängige Beratungsleistungen erbringt.

Wärmenetze der 4. Generation werden einen hohen Anteil an erneuerbaren Energien und Abwärme integrieren. Durch den Betrieb auf einem niedrigeren Temperaturniveau als heute, werden die Verluste minimiert und die Effizienz gesteigert. Steinmüller Engineering unterstützt Sie bei der Entwicklung Ihres Konzepts zur Überführung Ihres Wärmenetzes in ein Netz der 4. Generation, einschließlich Integration neuer Energiequellen und Wärmespeicher. (Steinmüller Engineering)

Wersja Polska