Seminar (Anhang 1): Kreativität (Deutsche Auffassung) und das Erfolgsprinzip der Deutschen
Das Konzept dieser Schulung ist im Rahmen des „Intercultural Trainings“ entstanden.
Der Zweck des Seminars ist, die deutsche Kultur zu präsentieren (zum großen Teil im geschäftlichen Kontext), um sie besser zu verstehen und somit die Geschäftsbeziehungen besser zu gestalten. Es eignet sich auch zur Persönlichkeitsentwicklung und, last but not least, zum Abbau der Vorurteile. Natürlich auch zur Weiterbildung.
Gedacht ist es für Geschäftsleute und Interessierte jeder Altersstufe, für ausländische und ebenfalls deutsche Mitarbeiter. Es dient der Bildung und Erweiterung der Perspektive, da es kein „oberflächliches“ Training ist, wo man über „Händeschütteln“, „Small Talk“ oder „Kundengeschenke“ und ihre Verpackung spricht. Es handelt sich hier um eine interdisziplinäre Studie, die zu den Wurzeln der Kultur greift. Es kann auch als „incentive“ betrachtet werden.
Die Inhalte sind zum Teil anspruchsvoll und gedacht eher für die Mitarbeiter und Personen, die sich gern mit komplexen Themen und Aufgaben beschäftigen.
Die Methoden, die im Seminar angewendet werden, sind unterschiedlich und reichen von einer interaktiven Einführung, Vorlesung, Vortrag, Präsentation, F & Q Session bis zur Diskussion.
Ich möchte gern erwähnen, dass mein „Harvard Abenteuer“ vor über 20 Jahren anfing. So lange dauert schon meine Beschäftigung mit den Themen, welche das Seminarkonzept ausmachen. Dazu hat natürlich meine berufliche Tätigkeit beigetragen, die mich dazu inspiriert hat, zu anspruchsvollen Inhalten zu greifen und sie wissenschaftlich zu erweitern. Auch meine eigene Erfahrung in einem Management Kurs an der Rider University in den USA hat hier Früchte getragen.
Man kann das Seminar beliebig aufteilen und entweder an 2 oder 3 Tagen, am besten mit zeitlichem Abstand, durchführen, da die Themen auch zur Reflexion und Fragen anregen sollen.
Ich möchte mich an dieser Stelle bei Dr. Dieter Hoffmann für seine wissenschaftliche Konsultation bedanken.
Frau König plant, vor Lions Clubs in Polen aus ihrer deutsch-polnischen Sicht zu berichten. Da ich 1972 zu dem Gründerkreis des Lions Club Oberberg (Nähe Köln) gehörte und dort auch heute noch Mitglied bin, freue ich mich, für Frau König diese Referenz geben zu können.
Frau Joanna König kenne ich seit den 1980er/1990er Jahren. Ich war in dieser Zeit bei dem Großanlagenbauer L. & C. Steinmüller für Personal und Recht zuständig und in diesem Rahmen auch für die Aus- und Weiterbildung.
Steinmüller war mit ca. 6000 bis 7000 Beschäftigten weltweit tätig. Deshalb waren gute Sprachkenntnisse für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den technischen und kaufmännischen Bereichen unabdingbar.
Frau König war sehr wesentlich daran beteiligt, nicht nur die erforderlichen sprachlichen Grundlagen zu legen, sondern insbesondere für die leitenden Angestellten auch die Kenntnisse zu vermitteln, die bei komplexen Sachverhalten sprachlich beherrscht werden mussten. Sie verlangte viel Einsatz, erreichte aber durch ihren lebendigen und motivierenden Unterricht, dass dieser Einsatz nicht als Last empfunden wurde.
In einem besonderen Fall bereitete sie auf die Teilnahme an einem Management- und Leadershipkurs an der Harvard Universität vor und half danach bei der Ausarbeitung der Materialien.
Seit dem Jahr 2000 hat Frau König ihre Schulungsarbeit für das Steinmüller Bildungszentrum fortgesetzt. Sie lehrte auf dem bekannten hohen Niveau im Rahmen des Bildungszentrums bei zahlreichen Kunden aus Industrie und Handel. Dabei war und ist die Vermittlung von hervorragenden Kenntnissen in Business und Management Englisch der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit einschließlich der Vorbereitung auf die IHK- und TELC-Prüfungen.
RA HANS-GEORG HAHN, STEINMÜLLER BILDUNGSZENTRUM
https://www.youtube.com/watch?v=lFCrs7eiJSM